Kleine Ursache – lange Wirkung…




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Datum

26.Juni 2012

eingesetzte Fahrzeuge

Mannschaft

Alarmierungszeit

18:52 Uhr

LFA-B 1200

X

9

Alarmstufe, Meldebild

B2, Wohnungsbrand

TLFA 3000

X

8

Einsatzort

St.Pöltnerstraße

VFA

 X

1

Alarmierung

Sirene, Funkmeldeempfänger,

SMS-Alarminformation

MTF

 

 

KDTF

 

 

 Einsatzende

22:45 Uhr

 weitere Mannschaft an der ESt

 

 Einsatzleiter

Bi Michael Kemptner

 Reserve im Feuerwehrhaus

 

 

weitere Feuerwehren

Tradigist, Hofstetten-Grünau, Weinburg, Frankenfels (WBK)

 

sonstige Einsatzkräfte

Polizei Rabenstein

 

 

 

Daß ein simpler Kleinbrand eine Feuerwehr nahezu vier Stunden lang beschäftigen kann – das erwies sich bei einem Brandereignis in einer Gartenhütte am 26. Juni 2012.

War ursprünglich vom Vollbrand einer Hütte ausgegangen worden – inklusive dementsprechender Alarmstufe B2, das bedeutet zum Alarmierungszeitpunkt um 18:52 Uhr die Alarmierung von 3 Feuerwehren (Rabenstein, Tradigist und Hofstetten-Grünau) und einer Wärmebildkamera (Weinburg) – konnte nach erfolgter offensiver Erkundung durch einen Atemschutztrupp schon eine erste Entwarnung gegeben werden: Es brannte „nur“ ein kleiner Bereich einer Holz-Zwischendecke, dieser konnte auch rasch abgelöscht werden. Anschließend wurde der vom Brand betroffene Bereich geräumt, beobachtet sowie mit der Wärmebildkamera des Feuerwehrabschnittes Kirchberg (stationiert in Frankenfels) genauestens kontrolliert.

Soweit – so gut, nach getaner Arbeit konnten die letzten Einsatzkräfte gegen 20:00 Uhr wieder einrücken; zwischenzeitlich wurde auch noch ein kleiner Unwettereinsatz abgearbeitet.

Kaum waren die Nacharbeiten (Reinigung, Ersetzen des verbrauchten Materials etc.) erledigt wurden wir von den Besitzern ein weiteres Mal zu Hilfe gerufen: Es war wieder zu einer Rauchentwicklung gekommen: In einem schmalen Spalt zwischen Holzkonstruktion und Eternitplatte hatte sich ein kleine Glutnest versteckt, welches nach Abrücken der Feuerwehr gedacht hatte, sich zu einem Brand entwickeln zu können. Um weiteren Überraschungen vorzubeugen wurde nun teilweise die Dacheindeckung sowie Teile des Dachstuhles entfernt, nochmals mittels Wärmebildkamera Frankenfels kontrolliert und schließlich das Dach mittels einer Plane provisorisch geschlossen.

Endgültig endete der Einsatz für die 18 Rabensteiner Feuerwehrleute (samt Reinigung, Füllen der verbrauchten Atemluftflaschen etc.) gegen 23:00 Uhr.

 

 

 

 

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