Fahrzeugbergung einmal
anders..... |
|
Pech hatte eine Fahrzeuglenkerin, als sie mit Ihrem PKW aus einem der
hinteren Friedhofsparkplätze ausparkte: Der PKW geriet etwas zu weit
Richtung Pielach und rutschte ein Stück über die Böschung hinunter.
Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt, das Fahrzeug konnte
jedoch aus eigener Kraft nicht mehr bewegt werden. Vertrauensvoll wandte
sich die Lenkerin daraufhin via Notruf 122 an die Feuerwehr...
Und dieses Vertrauen wurde natürlich nicht enttäuscht!
Da sich die Einsatzstelle unmittelbar neben dem Feuerwehrhaus befand
erfolgte die Erkundung quasi "im Vorbeigehen" schon beim Einrücken,
dabei wurde festgestellt, daß eine Bergung mittels Feuerwehrseilwinde
aufgrund der engen Platzverhältnisse nur unter größerem Aufwand (setzen
einer Freilandverankerung oder anderer Anbringung einer Seilumlenkung)
durchgeführt werden kann. Um einen schnelleren Einsatzerfolg zu erzielen
wurde auf den Traktor der Marktgemeinde Rabenstein zurückgegriffen - das
war auch kein Problem, da in Rabenstein fast alle Außendienstmitarbeiter
auch aktive Feuerwehrangehörige sind (die den Kern der
Tageseinsatzbereitschaft bilden).
So wurde unter Bedachtnahme der größtmöglichen Sicherheit der PKW an den
Traktor gehängt und in Millimeterarbeit aus seiner mißlichen Lage
befreit. |
zurück |