Brandverdacht |
Datum |
31.Jänner 2011 |
eingesetzte Fahrzeuge |
Mannschaft |
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Alarmierungszeit |
06:52Uhr |
LFA-B 1200 |
X |
6 |
Alarmstufe |
B1 |
TLFA 3000 |
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Meldebild |
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VFA |
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Alarmierung |
Funkmeldeempfänger,
SMS-Alarminformation |
MTF |
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1 |
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Einsatzende |
Uhr |
weitere Mannschaft an der ESt |
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Einsatzleiter |
ABI Johann-Rudolf Schönbäck |
Reserve im Feuerwehrhaus |
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weitere Feuerwehren |
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sonstige Einsatzkräfte |
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Daß das Feuerwehrleben immer wieder Überraschungen in sich birgt konnten
die Mitglieder der Rabensteiner Feuerwehr wiedereinmal hautnah am Montag
Früh um 06:52 Uhr erleben; die Alarmierung „Brandverdacht bei der
Pergerbrücke“ deutete eigentlich auf einen Kleinbrand im Freien hin –
keine große feuerwehrtaktische Herausforderung also. Nach intensiver
Nachfrage bei der alarmierenden Bereichsalarmzentrale jedoch änderte
sich die Gegebenheit schlagartig – von einem aufmerksamen Nachbarn wurde
Feuerschein hinter mehreren Fenstern eines Wohnhauses gemeldet! Genauere
Angaben waren jedoch nicht bekannt, da die Information über den
Polizeinotruf gemeldet wurden (siehe auch letzten Absatz dieses
Berichtes!)
Auch das Auffinden des Einsatzortes gestaltete sich etwas schwierig, da
die uns übermittelte Einsatzadresse in Wahrheit die Adresse des
Anforderers war und zum Erreichen des Einsatzortes erst ein Queren der
Pielach über die Nepomukbrücke notwendig war.
Endlich angekommen wurde mittels Steckleiter die Situation erkundet, ein
Blick durch die Fenster im ersten Obergeschoß machte dann die Situation
klar: der immer wieder aufflackernde Feuerschein kam von einem
Zimmerofen, der augenscheinlich ohne Störungen seine Arbeit verrichtete
– er heizte; durch die Zuführung des Brennstoffes kam es dann zum
Aufflackern, welches von außen als Feuerschein wahrgenommen werden
konnte.
Nach Absprache mit den ebenfalls anwesenden Polizeibeamten konnten wir
die für einen etwaigen Innenangriff vorbereiteten Geräte wieder
versorgen, auch der ausgerüstete Atemschutztrupp konnte die
Einsatzbereitschaft wieder herstellen. Um 07:20 Uhr war der Einsatz
beendet und die noch junge Arbeitswoche wurde fortgesetzt.
Resümee
Gott sei Dank gibt es Mitmenschen, die mit offenen Augen durchs Leben
gehen und unklare Situationen nicht negieren sondern dementsprechende
Maßnahmen einleiten. Danke!
Wir, die Mitglieder Ihrer Feuerwehr Rabenstein, sind auch gerne für
solche Einsätze bereit; es ist immer besser, auf Verdacht hin
auszurücken als eine Situation eskalieren zu lassen. Darum scheuen Sie
sich nicht, Einsatzkräfte zu alarmieren, besser zehnmal zu viel als
einmal zu wenig.
Verhalten bei Notfällen – Tätigen eines Notrufes
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