Immer wieder kommt es zu Einsatzsituationen, bei denen Feuerwehr und
Rettungsdienst miteinander, Hand in Hand, arbeiten müssen – das kann der
klassische Verkehrsunfall genauso sein wie das Retten eines Verletzten
aus gefährlicher Umgebung (z.B. Silo, Güllegrube, Gärkeller etc.) oder
auch „nur“ die Unterstützung des Rettungsdienstes mit Mannschaft, um
z.B. einen Patienten von einem Obergeschoß ins Erdgeschoß zu tragen,
weil das Stiegenhaus nicht groß genug ist, um mit einer Krankentrage
arbeiten zu können (Ja, auch das kommt vor, man sollte es nicht glauben,
sogar bei Neubauten…). Nicht zu vergessen die glücklicherweise selten
auftretenden aber durchaus auch bei uns möglichen Einsätze mit einem
Massenanfall von Verletzen (Unfall mit Autobus oder Zug oder auch z.B.
ein Chlorgasaustritt im Freibad), bei denen dann die Verletzten durch
die Feuerwehr zum Triageplatz (Sichtung und Zuteilung) gebracht und dort
dem Rettungsdienst übergeben werden. In all diesen Fällen ist es
hilfreich, wenn der unterstützende Feuerwehrangehörige Grundkenntnisse
von Ausrüstungsgegenständen des Rettungsdienstes hat, um z.B. eine
Krankentrage bedienen zu können oder auch um zu wissen, wie die
Kennzeichnungen der verschiedenen Funktionen und Versorgungsplätzen
aussieht. Diese Thematik war Inhalt einer Schulung durch den ASBÖ
Rabenstein, welche im Rahmen unserer Mittwochübungen im Feuerwehrhaus
Rabenstein durchgeführt wurde. Wir bedanken uns auf diesem Wege
nochmals für die umfangreichen Informationen und vertrauen ach weiterhin
auf die gute Zusammenarbeit zwischen dem ASBÖ und der Feuerwehr
Rabenstein.
|