Supertanker, die auf Grund laufen und leck schlagen oder Ölbohrplattformen, die explodieren, sind bei uns Gott sei Dank eher selten, trotzdem kann es passieren, daß auf der Pielach oder deren Zubringerbächen Öl oder ähnliche schädliche Stoffe schwimmen. Zum Beispiel, wenn ein Fahrzeug ins Wasser stürzt, ein Heizöltank undicht wird, bei Verladearbeiten etwas im Wahrsten Sinne „danebengeht“ oder umweltschädliche Medien durch Regenwasserabläufe eingeschwemmt werden.

Dann ist es Sache der Feuerwehr, rasch behelfsmäßige Ölsperren zu errichten, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Der Aufbau solcher Ölsperren, die zu verwendenden Hilfsmittel sowie die begleitenden Maßnahmen (z.B. „Abdichten“ des Ufers, um Eindringen von Schadstoffen zu verhindern) waren Thema der ersten Übung nach der Sommerpause.