Besuch der Interschutz 2010  


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Obwohl bei der Rabensteiner Feuerwehr derzeit keine gößeren Investitionen ins Haus stehen ist es doch notwendig, sich auf dem Laufenden zu halten und die Entwicklungen im Feuerwehrwesen zu beobachten.         Grund genug als für drei Mitglieder, die Interschutz 2010 zu besuchen, welche die internationale Leitmesse für Rettung, Brand- und Katastrophenschutz und Sicherheit schlechthin darstellt und alle fünf Jahre abgehalten wird. Aufgrund ihrer Größe und Internationalität eignet sich diese Messe auch hervorragend als Standortbestimmung für die eigene Feuerwehr; wo steht diese sowohl in technischer als auch in taktischer Hinsicht?                                    Der Austragungsort heuer war die Messestadt Leipzig, wohin die Reise am Sonntag, den 6. Juni 2010 ging.        Auf rund 90.000 m² präsentierten 1.350 Aussteller aus 46 Nationen ihre Produkte und Dienstleistungen rund um das Feuerwehr- und Rettungswesen. Schwerpunkte dabei waren die Themen „Technischer Brandschutz“ (angefangen von verschiedenen Löschgeräten- und Techniken über Feuerwehrfahrzeuge bis hin zum vorbeugenden und baulichen Brandschutz) „Rettung“ und „Persönliche Schutzausrüstung“. Einen nicht zu übersehenden Anteil machten auch die verschiedenen Anbieter bzw. Betreiber von diversen Ausbildungsanlagen aus; dies zeigt, daß endlich auch in dieser Richtung Innovationen gesetzt werden.                                                                                                   Nach zwei Tagen Messebesuch und vielen interessanten Gesprächen mit Ausstellern und auch mit anderen Messebesuchern konnte ein durchaus positives Resümee gezogen werden; die Ausrüstung der Feuerwehr Rabenstein befindet sich am Stand der Technik, sämtlich in den letzten Jahren getätigten Investitionen sowohl am Fahrzeugsektor, bei Ausrüstung und Einsatzbekleidung als auch in das umfangreiche Ausbildungsprogramm halten jeder noch so kritischen Betrachtung stand und können – obwohl manchmal von Außen- bzw. Danebenstehenden mangels ausreichender Sachkenntnis kritisiert – als sinnvoll und zukunftsweisend, als zahlreiche Schritte in die richtige Richtung, gesehen werden.                                                                                                                                     Da das Leben auch für Feuerwehrmitglieder nicht nur aus Feuerwehr besteht, wurde die Reise auch genutzt, um von Leipzig und Umgebung Eindrücke zu sammeln, die Stadt und ihre Bewohner kennenzulernen und so manche Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Den Abschluß bildete am Mittwoch Mittag ein kurzer Besuch im bayrischen Straubing, bevor gegen 17:30 Uhr wieder Rabenstein erreicht wurde

 

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